Reisebericht - KSK Eching

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Vereinsausflug ins Berchtesgadener Land vom 30. und 31. Juli 2016

In diesem Jahr führte der Vereinsausflug der KSK Eching ins Berchtesgadener Land. Schon in aller Herrgottsfrüh um 05.30 Uhr ging's los über die B299 via Neumarkt St. Veit, dann weiter über Mühldorf nach Traunstein nach Hammmer. Dort wurde im Gasthof Hörterer die Frühstückspause eingelegt. Weiter ging's dann an Inzell vorbei auf der B305 bis zum Parkplatz Höllenbachalm. Von dort marschierte die Reisegruppe dann am Höllenbach entlang bis zur Höllenbachalm in 785 Meter Höhe. Dort wurden die Reiseteilnehmer schon von der "Teilzeit-Sennerin" Barbara mit Heidi und Franz erwartet. Eine besinnliche Wortgottesdienstfeier, musikalisch umrahmt von Harfenklängen, bei bestem Wetter markierte den ersten Höhepunkt an diesem Tag. Mit frisch zubereiteten Brotzeiten mit Spezialitäten aus der Alm-Küche stärkte sich die Reisegruppe für die nächsten Stunden bei zünftiger Musik.

Danach hieß es Abschied nehmen von der Alm und der Weg führte wieder zurück ins Tal.

Weiter ging's dann zum Parkplatz Obersalzberg. Da die teilweise schwindelerregende Kehlsteinstrasse für den Individualverkehr gesperrt ist, stiegen die Ausflügler um in Busse des Regionalverkehrs Oberbayern, die sie bis auf fast 1700 Meter Meereshöhe brachten. Der Rest bis zum Kehlsteinhaus selbst wurde per Aufzug zurückgelegt. Dies stellte die Reiseteilnehmer vor eine Geduldsprobe, da der Andrang wegen der Urlaubszeit entsprechend groß war. Dafür wurden aber alle entschädigt durch einen grandiosen Blick ins Land bis nach Salzburg im Norden oder die imposante Ostalpengruppe im Südosten. Auch der Blick auf den Königssee war wegen des hervorragenden Wetters möglich. Einige Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, bis zum Gipfelkreuz aufzusteigen.

Danach ging's wieder zum Busparkplatz. Die letzte Etappe führte die Ausflügler dann über die Roßfeld-Panoramastrasse schließlich zum Zielort an diesem Tage, zum Hotel Untersberg in St. Leonhard/Gröding auf österreichischer Seite.

Bei einem hervorragenden 3-Gänge Menü mit anschließender musikalischen Unterhaltung ließ die Reisegruppe den Tag ausklingen.

Nach dem Frühstück machte sich die KSK Eching wieder auf den Weg. Wegen der Schlechtwetterprognose für den Nachmittag wurde kurzfristig das Programm abgeändert und Frank, unser Busfahrer vom Weingartner-Team fuhr uns gleich zum Königssee, wo die Reisegruppe das Schiff Richtung St. Bartholomä bestieg. Höhepunkt auf dem See war das Trompeten-Solo vom Schiffsbegleiter. 'Mucksmäuschenstill konnten die Reiseteilnehmer das siebenfach in den Felswänden und Bergschluchten nachhallende Echo hören.

Die Temperatur an der Oberfläche des Sees beträgt auch im Sommer kaum mehr als 16 Grad. Die maximale Tiefe beträgt ca. 190 Meter. Die 17 Schiffe der bayerischen Seenschifffahrt auf dem Königssee werden elektrisch betrieben. Demzufolge ist die Wasserqualität des Königssee hervorragend.

Nach der Ankunft erkundeten die Ausflügler sogleich die Umgebung. Die Wallfahrtskirche St. Bartholomä stand natürlich zuerst auf dem Programm. Seit dem 17. Jahrhundert ist sie im Stil des Barock gestaltet. St. Bartholomäus galt als Schutzherr der Almbauern und Sennerinnen. Die Kapelle besitzt zwei unterschiedliche Zwiebeltürme und rote Kuppeldächer. Der Grundriss ähnelt der Form des Salzburger Domes. Die Kirche enthält Stuckaturen des Salzburger Künstlers Josef Schmidt und einen Dreikonchenchor, die Altäre in den einzelnen Konchen sind jeweils St. Bartholomäus, St. Katharina und St. Jacobus geweiht (Quelle: Wikipedia).

Auf dem rund 1,5 km Rundweg konnten die Reiseteilnehmer schnell dem Trubel an der Anlegestelle entfliehen. Danach wurde die Mittagspause im gemütlichen Wirtshaus eingenommen. Leider sollte die Wettervorhersage recht behalten und das Wetter schlug um. Die Rückfahrt musste wegen des einsetzenden Regens bei geschlossenem Verdeck durchgeführt werden.

Um kurz nach 15 Uhr nahm die Reisegruppe Abschied vom Königssee und die Fahrt führte nach Berchtesgaden, wo bereits zwei fesche Damen warteten.

Anna Glossner, Marktführerin und Nachtwächterin in Berchtesgaden, und ihre Kollegin Ulrike Nagenrauft informierten die Reiseteilnehmer über viele Details der Marktgemeinde.

Nachdem der Wissenshunger nun gestillt war musste noch für das leibliche Wohl gesorgt werden. Deshalb fuhr man nach Piding wo beim Altwirt zum Dämmerschoppen mit der Weißbiermusi eingekehrt wurde.

Gut gestärkt begab sich die KSK-Eching um 19.30 Uhr auf die Heimreise. Der Rückweg führte über Tittmoning, Burgkirchen, Neuötting und Vilsbiburg zurück nach Viecht, wo die Reisegruppe gegen 21.30 Uhr wohlbehalten eintraf.

Ereignisreiche zwei Tage gingen zu Ende.

Ein herzliches Vergelt's Gott an unseren Vorstand Richard und an Roswitha, die sehr viel Zeit aufgewendet haben, um die Reise vorzubereiten und durchzuführen.

Vielen Dank auch an unseren Chauffeur Frank, der uns sicher hin und zurück brachte und uns mit vielen Informationen während der Fahrt versorgte.

Der Ausflug hatte wieder gezeigt, dass die Kameradschaft in der KSK Eching großgeschrieben wird.


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