KSK-Chef vor dem Rückzug
Kürzlich trafen sich die Mitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft Eching zur Jahresversammlung mit Ehrungen im Gasthaus Forster am See.
Im Rahmen der Versammlung kündigte KSK-Vorsitzender Richard Baumgartner seinen Rückzug im kommenden Jahr an.
Baumgartner berichtete, dass der KSK aktuell 200 Mitglieder, davon vier Frauen und 18 Ehrenmitglieder angehören. Zudem konnte Baumgartner drei Neumitglieder begrüßen. Ferner traf man sich zu zwei Vorstandssitzungen. Baumgartner bedankte sich bei der Bürgerschaft für die Unterstützung sowie bei der Gemeinde für das von der KSK herausgebrachte Gedenkbuch "Vergesst uns nicht". Der Kassenbericht wurde von Andreas Winklmayer vorgetragen und die Einnahmen und Ausgaben erläutert. Anschließend wurde die Vorstandschaft entlastet. Die Vier-Tages-Vereinsfahrt ins Elsass Ende September wurde abgesagt und im September 2022 nachgeholt.
Zudem wurde von den Versammlungsteilnehmern beschlossen, das 150-jährige Gründungsfest der KSK mit einem mehrtägigen Festprogramm zu Pfingsten 2023 abzuhalten. Dazu wird in Kürze ein Festausschuss gebildet.
Im Anschluss hatte man die Aufgabe einige Mitglieder für langjährige Vereinstreue in Abwesenheit zu ehren.
Für 20-jährige Mitgliedschaft wurden Andreas Held, Anton Aigner, Johann Kastl, Robert Meier, Ludwig und Hans Staßburger und für 35 Jahre Mitgliedschaft Rudi Feldmaier geehrt und ausgezeichnet.
KSK-Chef Baumgartner kündigte an, dass er nach 37-jähriger Vorstandstätigkeit und seit 1995 als Vorsitzender bei der nächsten Hauptversammlung im kommenden Jahr sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung stellen wird.
Bürgermeister Max Kofler dankte der KSK für die Arbeit, die sie zum Wohle der Kameradschaft und der Bürger leiste.
(Quelle: Landshuter Zeitung)