Hauptvers. 2016 - KSK Eching

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Großer Kameradschaftsabend im April

Erfreulich war die große Beteiligung der Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Eching im Gasthaus Forster am See. Höhepunkt waren die Ehrungen für treue und verdiente  Mitglieder. Man erfuhr des Weiteren, dass die KSK im April einen großen Kameradschaftsabend anlässlich einer großen Anzahl von Ehrungen plant.

Im Jahresbericht ging Schriftführer Georg Sedlmeier auf das vergangene Jahr ein. Er berichtete von der Teilnahme bei diversen Schießwettbewerben, beispielsweise der Gemeindemeisterschaft im Luftgewehrschießen, der Vereinsmeisterschaft im Großkaliberschießen sowie am Mannschaftsschießwettbewerb der Unteroffiziersgesellschaft Tirol. Hier konnten die Vertreter der KSK Eching, Werner Bach, Josef Graf und Paul Langer als die Erstplatzierten von etwa 100 teilnehmenden Mannschaften den Wettbewerb für sich entscheiden.

Im Rechenschaftsbericht meldete Vorsitzender Baumgartner aktuell 208 Mitglieder, davon drei Frauen und sieben Ehrenmitglieder. Wieder war man sehr aktiv und hatte insgesamt 60 Termine im Jahr 2015 wahrgenommen. Die größten Veranstaltungen waren die Vereinsmeisterschaft mit Starkbierfest, Kriegerjahrtag an Pfingsten sowie Weihnachtsfeier mit Zweigversteigerung. Dazu sprach der Voesitzende den Wunsch aus, dass sich die Frauen der Kameraden besser an diesen Festen beteiligen sollten. Ein weiterer Höhepunkt war der zweitägige Vereinsausflug, der nach Kärnten führte. Abschließend bedankte er sich bei der Gemeinde und den Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit sowie bei den drei Helfern, Josef Senftl, Walter Staudinger und Ewald Zöller für die Pflege des Kriegerdenkmals.

Kassier Andreas Winklmayer berichtete von Einnahmen und Ausgaben der Kameradschaft. Die einwandfreie Kassenführung bestätigten die beiden Rechnungsprüfer Huber und Kuttenlochner.

In seinem Grußwort sprach Bürgermeister Andreas Held besonders die gespannte Lage im Nahen Osten sowie das Flüchtlingsproblem an. Er erinnerte an die Werte des Friedens und dankte der Vorstandschaft für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Ehrungen. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden vom Vorsitzenden die Kameraden Aurel Ulrich aus Haunwang und ´Walter Staudinger aus Viecht mit der großen Ehrenurkunde des Vereins ausgezeichnet.

In Vertretung der Vorstandschaft des KKSV Landshut überreichte Hans Seidl dem Fähnrich Johann Mayer aus Berghofen eine Ehrenurkunde mit Ehrenabzeichen und Ehrennadel für 30-jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft. Er ist bereits seit 1984 aktiv als Fahnenträger tätig. Dem Kameraden Richard Baumgartner wurde dieselbe Ehre zuteil. Er war seit 1986 im Ausschuss tätig, war ab 1987 Schriftführer und ist seit 1995 Vorsitzender des Vereins.




Bei den Vorankündigungen ging der Vorsitzende auf den geplanten zweitägigen Vereinausflug zum Königssee ein. Auch eine mehrtägige Flugreise nach Barcelona sei immer noch im Gespräch und wurde im Detail vorgetragen. Am 23. April will man einen Kameradschaftsabend mit Musik organisieren, zumal hier 56 Kameraden für 20-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt werden sollen. Dies sollte in einem größeren Rahmen gefeiert werden.

Bei dem Punkt Wünsche und Anregungen berichtete Baumgartner von einigen Ausgaben die heuer anstehen. Für die Erneuerung der Schriften in der Gedächtniskapelle sind bereits 3000 Euro veranschlagt, auch für den Kameradschaftsabend stehen Ausgaben an. Der Vorsitzende betonte in diesem Zusammenhang, dass die Ausgaben der Kameradschaft jedes Jahr mittlerweile relativ hoch sind und meist die Einnahmen übersteigen. Er appellierte deshalb an die Versammlung, den Beitrag von 15 auf 20 Euro zu erhöhen. Die Mitglieder stimmten diesem Vorschlag mehrheitlich zu.

Ein von den Mitgliedern Franz Kaiser, Johannes Gumberger und Stefan Forster gestiftetes Essen rundete die Versammlung ab.


(Quelle: Landshuter Zeitung vom 13. Januar 2016)

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